Der Weg zum Zahnarztberuf: ein Überblick

Der Weg zum Zahnarztberuf: ein Überblick 720 480 GPNZ DentalPartner

Der Beruf des Zahnarztes genießt nicht nur ein hohes Ansehen, sondern ist für Ausübende auch erfüllend –tragen sie doch einen erheblichen Beitrag zur Mundgesundheit und damit auch zum Allgemeinbefinden von Patientinnen und Patienten bei. Wer als Zahnarzt arbeiten möchte, entscheidet sich für einen spannenden und lehrreichen Ausbildungsweg sowie beste Karrierechancen. Als Einleitung zur Blogserie rund um den Zahnarztberuf soll dieser Beitrag einen ersten Überblick über den Weg vom Studium bis zur Ausübung der Zahnarzttätigkeit sowie mögliche Spezialisierungen geben.

Das Zahnmedizinstudium – der Einstieg in die Welt der Zahnmedizin

Studienplätze für Zahnmedizin sind gefragt – und die Voraussetzungen daher hoch. An den meisten Universitäten gilt ein Numerus clausus von 1,0 bis 1,3, um einen Platz zu erhalten. Es ist jedoch auch möglich, an speziellen Eignungstests teilzunehmen, um auch mit einem schlechteren Notendurchschnitt das Studium antreten zu können.

Das Studium dauert in der Regel 10 bis 11 Semester, also etwa fünf bis sechs Jahre. Zu den Lehrinhalten gehören sowohl theoretisches Wissen als auch die praktische Ausbildung in verschiedenen Bereichen der Medizin und Zahnmedizin. Studierende erwerben Fachwissen in der Anatomie, Physiologie, Biochemie sowie im Bereich zahnmedizinischer Techniken.

Staatsexamen und Approbation als Studienabschluss

Das Staatsexamen bildet das Ende des Zahnmedizinstudiums. Es besteht aus insgesamt 16 Prüfungen sowohl praktischer als auch theoretischer Art. Der praktische Teil umfasst auch die Patientenbehandlung als Teil der Prüfung. Nach Bestehen des Staatsexamens beantragen Absolventen die Approbation und sind nach dem Erhalt berechtigt, als Zahnarzt oder Zahnärztin zu arbeiten.

Assistenzzeit – Erwerb von Berufserfahrung unter Anleitung

Nach dem Studium folgt die Assistenzzeit, die zwei bis vier Jahre umfasst. Hierbei arbeiten angehende Zahnärzte in Praxen erfahrener Kolleginnen und Kollegen und bauen vor allem ihr praktisches Know-how in der Patientenbehandlung aus. In der Assistenzzeit vertiefen junge Zahnärztinnen und Zahnärzte ihre im Studium erworbenen Fähigkeiten und bereiten sich auf die eigenständige Berufsausübung vor.

Erhalt der Kassenzulassung

Nach Ende der Assistenzzeit können Zahnärzte eine Kassenzulassung beantragen. Mit dieser sind sie nicht nur berechtigt, Privatpatienten zu behandeln, sondern auch gesetzlich versicherte Personen. Damit stellt die Kassenzulassung einen entscheidenden Schritt dar, um eigenständig als Zahnarzt oder Zahnärztin zu arbeiten.

Zahnärztliche Tätigkeit und Spezialisierungen

Viele Zahnärztinnen und Zahnärzte entscheiden sich dafür, Teil einer bestehenden Zahnarztpraxis zu werden, anfangs als angestellter Zahnarzt mit dem Ziel, später einmal die zahnärztliche Leitung zu übernehmen. Neben der Ausübung des Berufs sind auch Spezialisierungen möglich, die weitere Behandlungsgebiete eröffnen – zum Beispiel im Bereich Kieferorthopädie, Oralchirurgie, Implantologie oder Kinderzahnheilkunde.

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