Posts By :

Kai Nitschke

Karrierewege als Zahnarzt nach dem Studium

Karrierewege als Zahnarzt nach dem Studium 768 512 GPNZ DentalPartner

Herzlichen Glückwunsch! Sie haben Ihr Studium erfolgreich abgeschlossen, die Assistenzzeit hinter sich gebracht und Ihre Kassenzulassung erhalten. Nun stehen Sie an einem entscheidenden Punkt Ihrer beruflichen Laufbahn: Wie soll es weitergehen? Der zahnärztliche Berufsweg bietet zahlreiche Optionen, doch jede Entscheidung will gut durchdacht sein. Möchten Sie in einer etablierten Praxis oder Klinik als angestellter Zahnarzt tätig sein? Oder sehen Sie sich eher als selbstständiger Praxisinhaber? Vielleicht zieht es Sie eher in die Wissenschaft und Forschung?

Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick über Ihre Möglichkeiten und beleuchtet die jeweiligen Vor- und Nachteile. So können Sie eine fundierte Entscheidung für Ihren weiteren Karriereweg treffen.

Ihre Möglichkeiten

Nach Ihrer Approbation stehen Ihnen verschiedene Karrierewege offen. Jede dieser Optionen weist eigene Anforderungen, Chancen und Herausforderungen auf. Im Folgenden gehen wir auf die drei wichtigsten Möglichkeiten ein: die Anstellung in einer Praxis oder Klinik, die eigene Niederlassung sowie die zahnmedizinische Forschung.

Angestellter Zahnarzt in einer Praxis oder Klinik

Viele Zahnärzte entscheiden sich zunächst für eine Anstellung in einer bestehenden Praxis oder einer Klinik. Diese Option bietet eine sichere berufliche Basis mit klaren Strukturen und geregeltem Einkommen. Gerade in den ersten Jahren nach der Approbation kann dieser Weg sinnvoll sein, um praktische Erfahrung zu sammeln und sich fachlich weiterzuentwickeln. Sie arbeiten unter der Leitung eines erfahrenen Zahnarztes, was Ihnen wertvolle Einblicke in die Praxisführung und Patientenbetreuung ermöglicht.

Vorteile:

  • geregelte Arbeitszeiten und festes Einkommen
  • keine finanziellen Risiken und administrative Verantwortung
  • Möglichkeit, Erfahrung zu sammeln und von Kollegen zu lernen

Nachteile:

  • geringere Verdienstmöglichkeiten im Vergleich zur Selbstständigkeit
  • weniger Entscheidungsfreiheit bei Behandlungsmethoden und Praxisführung
  • begrenzte Aufstiegsmöglichkeiten

Eigene Niederlassung

Der Traum vieler Zahnärzte ist die Eröffnung einer eigenen Praxis. Dies erfordert nicht nur fachliches Know-how, sondern auch unternehmerisches Denken. Neben der zahnmedizinischen Tätigkeit sind Sie als Praxisinhaber auch für die wirtschaftliche Planung, das Personalmanagement und die Patientenakquise verantwortlich. Wer den Schritt in die Selbstständigkeit wagt, sollte sich daher gut vorbereiten, etwa durch Fortbildungen im Bereich Praxismanagement oder betriebswirtschaftliche Beratung.

Vorteile:

  • hohe Selbstständigkeit und Entscheidungsfreiheit
  • potenziell höheres Einkommen
  • Möglichkeit, eigene Visionen und Behandlungskonzepte umzusetzen

Nachteile:

  • hohe finanzielle Investitionen und Risiken
  • große administrative und unternehmerische Verantwortung
  • längere und unregelmäßigere Arbeitszeiten

Zahnmedizinische Forschung

Falls Sie ein besonderes Interesse an wissenschaftlicher Arbeit haben, könnte die Forschung eine interessante Alternative für Sie sein. Universitäre Kliniken und Forschungsinstitute arbeiten stetig an neuen Behandlungsmethoden, Materialentwicklungen und innovativen Technologien. In diesem Bereich können Sie sich spezialisieren, einen Doktortitel erwerben und zur Weiterentwicklung der Zahnmedizin beitragen. Auch in der Medizintechnik oder Pharmaindustrie ergeben sich dadurch spannende Karrierechancen.

Vorteile:

  • Beitrag zur Weiterentwicklung der Zahnmedizin
  • Möglichkeit zur akademischen Karriere
  • abwechslungsreiche Tätigkeit mit intellektuellen Herausforderungen
  • kann neue Karrierechancen und berufliche Optionen eröffnen

Nachteile:

  • Finanzierung der Promotion kann eine Hürde darstellen
  • weniger direkter Patientenkontakt

zeitaufwendige Forschungsarbeit, oft über mehrere Jahre hinweg

Ihre Festanstellung bei der GPNZ DentalPartner

Sie möchten als zahnärztliche Leitung arbeiten, aber von allen Vorteilen einer Festanstellung profitieren? Oder lieber erstmal in einer Anstellung Erfahrung sammeln? Im GPNZ Karriereportal finden Sie die passende Stelle, die zu Ihnen passt. Egal, ob Sie als angestellter Zahnarzt starten oder eine leitende Position in einer Praxis übernehmen möchten – hier profitieren Sie von modernen Arbeitsstrukturen, flexiblen Arbeitszeiten und einem attraktiven Gehaltspaket.

Neben einem überdurchschnittlichen Gehalt und 30 Tagen Urlaub bietet GPNZ DentalPartner ein modernes Arbeitsumfeld mit hervorragenden Weiterbildungsoptionen. Gleichzeitig haben Sie die Möglichkeit, ein eigenes Team zu leiten und Verantwortung zu übernehmen – ohne die Risiken der Selbstständigkeit. Entdecken Sie unsere aktuellen Stellenangebote auf unserem Karriereportal und finden Sie die Position, die zu Ihnen passt!

Assistenzzeit als Zahnarzt – Einstieg in den Beruf

Assistenzzeit als Zahnarzt – Einstieg in den Beruf 1024 682 GPNZ DentalPartner

Mit der Assistenzzeit beginnt das Berufsleben eines Zahnarztes oder einer Zahnärztin in der Praxis. Sie dient als eine Art Brücke zwischen dem theoretischen, im Studium erworbenen Wissen und der praktischen Anwendung im zahnärztlichen Alltag und zielt auf den Erhalt der Kassenzulassung ab.

Die zweijährige Vorbereitungsassistenz ist in Deutschland verpflichtend, um als angestellter Zahnarzt zu arbeiten. In diesem Blogbeitrag möchten wir die verschiedenen Aspekte der Vorbereitungsassistenz – Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Gehaltsaussichten – beleuchten.

Die Rolle des Zahnarztes in der Assistenzzeit

Die Assistenzzeit ermöglicht es jungen Zahnärztinnen und Zahnärzten, praktische Erfahrungen zu sammeln und klinische Fähigkeiten zu vertiefen, ohne allein in der Verantwortung für Patientinnen und Patienten zu stehen. In dieser Zeit bereiten Sie sich auf die eigenständige Arbeit vor und profitieren sowohl von der Aufsicht als auch von der Einarbeitung sowie Unterstützung erfahrener Kolleginnen und Kollegen.

Im Rahmen der mindestens zwei- und maximal vierjährigen Vorbereitungsassistenz übernehmen Zahnärzte eine Vielzahl von Aufgaben und Verantwortlichkeiten in der Zahnarztpraxis. Hierzu zählen:

  • Diagnosestellung und Behandlung: Unter Aufsicht erfahrener Zahnärzte stellen Assistenzzahnärzte Diagnosen, planen Behandlungen und führen sie durch. Dies kann Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten umfassen und reicht von Routineuntersuchungen über Zahnfüllungen und -extraktionen bis hin zu Kronen und Prothesen.
  • Patientenkommunikation: Assistenzzahnärzte werden mit dem Umgang mit Patientinnen und Patienten vertraut gemacht, beraten und beantworten Fragen. Für den Behandlungserfolg und ein gutes Vertrauensverhältnis ist die Kommunikation entscheidend.
  • Unterstützung bei Eingriffen: Auch bei größeren Operationen, zum Beispiel in der Implantologie, unterstützen Zahnärzte in der Assistenzzeit und erwerben wichtiges praktisches Wissen in speziellen Fachgebieten.
  • Dokumentation: Ob Führen der Patientenakte, Leistungsabrechnung oder andere Dokumentationspflichten – auch hier erhalten Assistenzzahnärzte wichtige Einblicke.

Durch die Assistenzzeit zur Kassenzulassung

Zweifelsohne ist die zahnärztliche Assistenzzeit unverzichtbar für den Erwerb praktischer Fertigkeiten. Dennoch dient sie vor allem dem Zweck, den Zahnarzt oder die Zahnärztin auf die Kassenzulassung vorzubereiten. So erlernt der approbierte Zahnmediziner in dieser Zeit die leistungskonforme Behandlung von Kassenpatienten, was am Ende der Assistenzzeit überprüft wird. Wie viele Wochenstunden abgeleistet werden müssen, damit die Assistenzzeit anerkannt wird, hängt vom jeweiligen Wirkungsbereich der Kassenärztlichen Vereinigung ab.

Gehaltsaussichten

Je nach Region, Berufserfahrung und Zahnarztpraxis kann das Gehalt von Assistenzzahnärzten variieren. Im Durchschnitt können Sie mit einem monatlichen Bruttogehalt von 2.500 Euro rechnen. Erfahrene Assistenzärzte verdienen bis zu 3.300 Euro pro Monat.

Assistenzzeit mit Benefits bei der GPNZ DentalPartner

Warum Sie für Ihre Vorbereitungsassistenz eine Zahnarztpraxis finden sollten, die mehr als den Standard bietet? Weil Sie hier auch über den Standard hinaus Know-how und praktische Fertigkeiten erwerben, die Sie als Zahnärztin oder Zahnarzt voranbringen. In unseren hochmodern ausgestatteten, regional führenden Zahnarztpraxen absolvieren Sie Ihre Assistenzzeit in einem modernen Arbeitsumfeld, profitieren von unserem breiten Netzwerk und genießen Zusatzleistungen wie finanzielle Unterstützung bei Kinderbetreuung oder Umzug, betriebliche Zusatzversicherung, 30 Tage Urlaub und eine flexible Arbeitszeitgestaltung.

Entdecken Sie unsere aktuellen offenen Stellen auf unserem Karriereportal.

Der zahnärztliche Doktortitel – sofort oder später?

Der zahnärztliche Doktortitel – sofort oder später? 720 480 GPNZ DentalPartner

Viele Zahnärztinnen und Zahnärzte fragen sich mit Abschluss des Studiums und bestandenem Staatsexamen, ob sie zusätzlich einen Doktortitel erwerben sollten. Um erfolgreich in der Zahnmedizin zu arbeiten, ist ein Doktortitel nicht zwingend notwendig – kann jedoch gewisse Vorteile mit sich bringen. Laut Statistischem Bundesamt promovieren ca. 50 Prozent der Zahnmedizinerinnen und Zahnmediziner. Sowohl der Erwerb des Titels unmittelbar nach dem Zahnmedizinstudium als auch während der Berufstätigkeit sind gängige Wege. Wir möchten die Bedeutung des Doktortitels und den optimalen Zeitpunkt genauer beleuchten.

Der Weg zum Doktortitel

Die Promotion umfasst mehrere Schritte, die zum Erwerb des Doktortitels führen:

  • Forschungsthema: Zunächst wählen Zahnärzte ein geeignetes Forschungsthema aus, an dem sie arbeiten und durch das sie ihr Fachwissen vertiefen möchten. Auch benötigen sie einen Doktorvater oder eine Doktormutter zur Unterstützung während der Promotion.
  • Zulassung: Anschließend erfolgt die Bewerbung an der Universität für das Promotionsstudium und nach der Zulassung die Immatrikulation.
  • Forschung und Dissertation: Zahnärztinnen und Zahnärzte, die promovieren, führen eigenständig Forschungen durch und schreiben ihre Dissertation – dies kann mehrere Jahre in Anspruch nehmen.
  • Disputation: Ist die Dissertation fertiggestellt, müssen Arbeit und Ergebnisse im Rahmen der sogenannten Disputation gegen Fragen und Kritik von Experten verteidigt werden.
  • Veröffentlichung: In Deutschland und vielen anderen Ländern ist die Veröffentlichung der Doktorarbeit verpflichtend, bevor der Doktortitel offiziell verliehen wird.

Keine Pflicht, aber bedeutsam

Auch ohne Doktortitel können Zahnärztinnen und Zahnärzte beruflich große Erfolge erreichen. Dennoch hat der Erwerb des Titels Vorteile und kann durchaus neue Karrierechancen und berufliche Optionen, auch in Hinblick auf führende Positionen, eröffnen. Auch der Bereich der Forschung und Innovation erweitert das Spektrum von Zahnmedizinern, indem eigenständig Forschung betrieben werden kann, um das eigene Fachgebiet weiterzuentwickeln. Letztlich legen viele Patientinnen und Patienten zudem Wert auf einen Doktortitel, der nach wie vor in der Gesellschaft als Zeichen von Engagement und Expertise angesehen wird.

Direkt nach dem Studium oder im Beruf: Wann ist der beste Zeitpunkt für die Promotion?

Beide Varianten sind gängige Praxis – es kommt allein darauf an, welche Prioritäten gesetzt werden und welche Ressourcen vorhanden sind. Denn auch die finanziellen Mittel müssen stimmen, um Aufwendungen für ein Promotionsstudium zu decken. Ebenso kann eine Promotion im Ausland sinnvoll und für die Karriere förderlich sein – aber auch diese muss finanziert werden können.

Vorteile der Promotion im Anschluss an das Studium

  • Kontinuität beim Lernen: Wer direkt nach dem Studium den Doktortitel anstrebt, befindet sich noch im Lernmodus und kann sich nahtlos mit den Forschungen für die Doktorarbeit beschäftigen.
  • Flexibilität: Ohne berufliche Verpflichtungen kann das Promotionsstudium in Vollzeit ausgeübt werden, was die Zeit bis zum Erwerb des Titels verkürzt.
  • Vorsprung beim Karrierestart: Mit einem frühen Doktortitel können sich zum Berufsstart Vorteile und attraktivere Positionen ergeben.

Nachteile

  • Finanzielle Herausforderung: Ohne festes Einkommen und mögliche Unterstützung des Elternhauses kann die Finanzierung der Promotion zur Belastung werden.
  • Keine Praxiserfahrung: Mit dem direkten Übergang vom Zahnmedizinstudium zum Promotionsstudium gehen erste Praxisjahre verloren, die womöglich inhaltlich hilfreich für die Dissertation sein können.

Vorteile der Promotion während der Arbeit als Zahnarzt

  • Finanzielle Sicherheit: Mit festem Einkommen durch die zahnärztliche Anstellung können die Kosten für die Promotion in der Regel gut gedeckt werden.
  • Praxisnahe Forschung: Im Praxisalltag erhalten Zahnärzte wertvolle Einblicke, wenden Techniken und Behandlungen regelmäßig an und gewinnen wichtige Daten für die Doktorarbeit.
  • Netzwerke: Mit der Arbeit als Zahnärztin oder Zahnarzt entstehen Netzwerke, die bei der Forschung unterstützend wirken können.

Nachteile

  1. Schwieriges Zeitmanagement: Einen Vollzeitberuf und ein Promotionsstudium zeitlich zu vereinbaren, ist sehr anspruchsvoll.
  2. Längere Dauer: Können sich Zahnärzte nicht voll und ganz auf die Doktorarbeit konzentrieren, dauert die Promotion in der Regel länger.

Ob mit oder ohne Doktortitel: Erfolgreich in der Zahnmedizin mit GPNZ DentalPartner

Ob und wann Zahnärztinnen und Zahnärzte ihren Doktortitel erwerben, ist eine sehr persönliche Entscheidung und kann von vielen Faktoren abhängen. Auch ohne Promotion können Sie in der passenden Zahnarztpraxis einen erfolgreichen Karriereweg beschreiten. Wir von der GPNZ DentalPartner unterstützen Sie dabei. Profitieren Sie mit der Anstellung in einer unserer regional führenden Zahnarztpraxen von Benefits wie einer familien- und freizeitgerechten Tätigkeit, 30 Tagen Urlaub, internen sowie externen Weiterbildungsoptionen, hochmoderner Ausstattung und einem bestens ausgebildeten, motivierten Team an Ihrer Seite.

Das Zahnmedizinstudium: Voraussetzungen, Dauer, Inhalte

Das Zahnmedizinstudium: Voraussetzungen, Dauer, Inhalte 1200 800 GPNZ DentalPartner

Mit dem Zahnmedizinstudium beschreiten angehende Zahnärztinnen und Zahnärzte einen umfassenden und anspruchsvollen Bildungsweg hin zu einer verantwortungsvollen zahnmedizinischen Tätigkeit. Es ist nicht nur eine akademische Herausforderung, sondern auch eine persönliche Reise auf dem Weg zum Traumberuf, die mit Engagement, Motivation und Leidenschaft für die Zahnmedizin verbunden ist. Im Blogbeitrag möchten wir das Studium als Einstieg in den Zahnarzt-Beruf näher beleuchten.

Voraussetzungen und NC

Das Zahnmedizinstudium ist einer der beliebtesten Studiengänge, und verfügbare Studienplätze sind daher schnell vergeben. Mit Erwerb der Hochschulreife ist der Einstieg in das Studium möglich. Ein Notenschnitt zwischen 1,0 und 1,3 ermöglicht in der Regel den schnellen Erhalt eines Studienplatzes. Doch auch Interessierte mit niedrigerem Schnitt erhalten die Chance, ihr Wissen und ihre Eignung unter Beweis zu stellen. Spezielle Eignungstests bestehen meist aus schriftlichen und mündlichen Prüfungen, gelegentlich auch aus praktischen Aufgaben.

Grundsätzlich sollten Studentinnen und Studenten der Zahnmedizin viel Motivation und Eigenverantwortung mitbringen, um sich in komplexe zahnmedizinische Inhalte einzuarbeiten und die unterschiedlichen Facetten des Studiums souverän zu meistern.

Dauer des Zahnmedizinstudiums

Das Studium erstreckt sich über einen Zeitraum von zehn Semestern, also fünf Jahren. Im elften Semester erfolgt das Staatsexamen als Abschluss des Studiums.

Struktur und Inhalte des Studiengangs

Das Zahnmedizinstudium gliedert sich in zwei Hauptabschnitte: Vorklinik und Klinik. Die Vorklinik findet in den ersten fünf Semestern statt, die Klinik ab dem sechsten. Die Vorklinik stellt das Grundstudium dar und umfasst unter anderem folgende Inhalte:

  • grundlegende naturwissenschaftliche und zahnmedizinische Kenntnisse
  • Physik
  • Chemie
  • Biologie
  • Anatomie und Physiologie
  • Biochemie
  • Phantomkurse: Hierauf liegt ein besonderer Schwerpunkt, denn die Übungen an künstlichen Modellen bereiten Studierende auf die Arbeit mit echten Patienten vor.

Die klinische Phase vertieft die zahnmedizinischen Kenntnisse und dient dazu, umfangreiche praktische Erfahrungen zu sammeln. Teilbereiche sind zum Beispiel:

  • Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
  • Prothetik
  • Kieferorthopädie
  • Parodontologie
  • Oralchirurgie
  • Radiologie
  • Behandlung von Patienten unter Aufsicht: Diese praktische Tätigkeit ermöglicht es, theoretisches Wissen anzuwenden und den Umgang mit Patienten zu optimieren.
  • Famulatur

Das Staatsexamen als Studienabschluss

Nach zehn Semestern startet der abschließende Prüfungsteil des Zahnmedizinstudiums. Das Staatsexamen besteht aus mehreren Abschnitten, die zum Teil bereits während früherer Semester stattfinden:

  • Vorphysikum: Es umfasst schriftliche und mündliche Prüfungen nach dem zweiten Semester in den Grundlagenfächern.
  • Physikum: Es findet nach dem fünften Semester statt und beinhaltet Prüfungen in Biochemie, Physiologie, zahnmedizinischer Propädeutik und Anatomie.
  • Staatsexamen: Das eigentliche Staatsexamen wird nach dem zehnten Semester absolviert und umfasst sowohl schriftliche, mündliche als auch praktische Prüfungen in den klinischen Fächern.

Die einzelnen Fächer werden unterschiedlich gewichtet und ergeben eine Endnote, die im besten Fall unter 4,0 liegt. Nach erfolgreichem Bestehen erhalten die Absolventen den Titel „Zahnärztin“ beziehungsweise „Zahnarzt.

Der letzte Schritt: die Approbation

Zwar gehört die Approbation nicht direkt zum Zahnmedizinstudium, erfolgt aber in der Regel als direkter Schritt danach – denn nur so erhalten Zahnärzte nach erfolgreichem Studienabschluss die staatliche Zulassung, um eigenverantwortlich als Zahnarzt zu arbeiten. Erforderlich sind hierfür verschiedene Unterlagen wie der Nachweis über den erfolgreichen Studienabschluss, ein ärztliches Attest zur Bestätigung der gesundheitlichen Eignung sowie ein polizeiliches Führungszeugnis.

Nach der Beantragung der Approbation sollte eine gewisse Bearbeitungszeit einkalkuliert werden – bis zu mehreren Monaten. Mit Erhalt der Approbation kann die zahnärztliche Tätigkeit beginnen.

Erfolgreicher Start ins Berufsleben mit GPNZ DentalPartner

Mit der Approbation in der Tasche beginnt ein neuer Lebensabschnitt – doch wie geht es jetzt weiter? Welche Zahnarztpraxis ist die richtige, um möglichst selbstständig zu arbeiten, Rückhalt von einem kompetenten Team zu erfahren und genügend Raum für neue, frische Ideen zu erhalten? Lernen Sie die Praxen der GPNZ DentalPartner kennen, denn: Als Verbund stehen wir für erfolgreiche und zukunftsorientierte Praxiskonzepte, innovative Strategien und eine hochmoderne Ausstattung unserer Zahnarztpraxen, in der Sie einen festen Platz als Zahnarzt oder Zahnärztin gewinnen. Sie profitieren von Weiterbildungsmöglichkeiten, einem überdurchschnittlichen Gehalt und der Sicherheit einer Festanstellung in einer etablierten Praxis.

Auf unserem Karriereportal finden Sie aktuelle offene Stellen in Ihrer Nähe.

Der Weg zum Zahnarztberuf: ein Überblick

Der Weg zum Zahnarztberuf: ein Überblick 720 480 GPNZ DentalPartner

Der Beruf des Zahnarztes genießt nicht nur ein hohes Ansehen, sondern ist für Ausübende auch erfüllend –tragen sie doch einen erheblichen Beitrag zur Mundgesundheit und damit auch zum Allgemeinbefinden von Patientinnen und Patienten bei. Wer als Zahnarzt arbeiten möchte, entscheidet sich für einen spannenden und lehrreichen Ausbildungsweg sowie beste Karrierechancen. Als Einleitung zur Blogserie rund um den Zahnarztberuf soll dieser Beitrag einen ersten Überblick über den Weg vom Studium bis zur Ausübung der Zahnarzttätigkeit sowie mögliche Spezialisierungen geben.

Das Zahnmedizinstudium – der Einstieg in die Welt der Zahnmedizin

Studienplätze für Zahnmedizin sind gefragt – und die Voraussetzungen daher hoch. An den meisten Universitäten gilt ein Numerus clausus von 1,0 bis 1,3, um einen Platz zu erhalten. Es ist jedoch auch möglich, an speziellen Eignungstests teilzunehmen, um auch mit einem schlechteren Notendurchschnitt das Studium antreten zu können.

Das Studium dauert in der Regel 10 bis 11 Semester, also etwa fünf bis sechs Jahre. Zu den Lehrinhalten gehören sowohl theoretisches Wissen als auch die praktische Ausbildung in verschiedenen Bereichen der Medizin und Zahnmedizin. Studierende erwerben Fachwissen in der Anatomie, Physiologie, Biochemie sowie im Bereich zahnmedizinischer Techniken.

Staatsexamen und Approbation als Studienabschluss

Das Staatsexamen bildet das Ende des Zahnmedizinstudiums. Es besteht aus insgesamt 16 Prüfungen sowohl praktischer als auch theoretischer Art. Der praktische Teil umfasst auch die Patientenbehandlung als Teil der Prüfung. Nach Bestehen des Staatsexamens beantragen Absolventen die Approbation und sind nach dem Erhalt berechtigt, als Zahnarzt oder Zahnärztin zu arbeiten.

Assistenzzeit – Erwerb von Berufserfahrung unter Anleitung

Nach dem Studium folgt die Assistenzzeit, die zwei bis vier Jahre umfasst. Hierbei arbeiten angehende Zahnärzte in Praxen erfahrener Kolleginnen und Kollegen und bauen vor allem ihr praktisches Know-how in der Patientenbehandlung aus. In der Assistenzzeit vertiefen junge Zahnärztinnen und Zahnärzte ihre im Studium erworbenen Fähigkeiten und bereiten sich auf die eigenständige Berufsausübung vor.

Erhalt der Kassenzulassung

Nach Ende der Assistenzzeit können Zahnärzte eine Kassenzulassung beantragen. Mit dieser sind sie nicht nur berechtigt, Privatpatienten zu behandeln, sondern auch gesetzlich versicherte Personen. Damit stellt die Kassenzulassung einen entscheidenden Schritt dar, um eigenständig als Zahnarzt oder Zahnärztin zu arbeiten.

Zahnärztliche Tätigkeit und Spezialisierungen

Viele Zahnärztinnen und Zahnärzte entscheiden sich dafür, Teil einer bestehenden Zahnarztpraxis zu werden, anfangs als angestellter Zahnarzt mit dem Ziel, später einmal die zahnärztliche Leitung zu übernehmen. Neben der Ausübung des Berufs sind auch Spezialisierungen möglich, die weitere Behandlungsgebiete eröffnen – zum Beispiel im Bereich Kieferorthopädie, Oralchirurgie, Implantologie oder Kinderzahnheilkunde.

Durchstarten mit der GPNZ DentalPartner

Die GPNZ DentalPartner steht als Verbund regional führender Zahnarztpraxen für standortspezifische Erfolgsstrategien und hochmoderne Praxen mit durchdachten Konzepten, die am sich stetig verändernden Markt bestehen. Als Teil einer unserer Zahnarztpraxen profitieren Zahnärztinnen und Zahnärzte von der fachkundigen Unterstützung eines Expertenteams für Marketing, rechtliche Anforderungen, Praxisausstattung und Recruiting. Als Zahnarzt oder Zahnärztin genießen Sie mit uns die Vorteile einer Festanstellung, ein überdurchschnittliches Gehalt und zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Gleichzeitig können Sie Ihre Ziele und Visionen in der Zahnarztpraxis verwirklichen.

Sie möchten die Zukunft der Zahnmedizin gemeinsam mit der GPNZ DentalPartner aktiv gestalten? Werfen Sie einen Blick auf unsere aktuellen Stellenanzeigen.

Mehr Fachwissen und Eigenständigkeit: Weiterbildung zum/zur ZMF

Mehr Fachwissen und Eigenständigkeit: Weiterbildung zum/zur ZMF 720 480 GPNZ DentalPartner

Sie sind Zahnmedizinische/-r Fachangestellte/-r und wünschen sich im Praxisalltag mehr Eigenverantwortung und neue Aufgaben? Nutzen Sie Ihre Chancen durch eine Weiterbildung zum/zur ZMF. Zahnmedizinische Fachassistenten spielen eine zentrale Rolle in modernen Zahnarztpraxen. Ihre spezialisierte Ausbildung und umfangreichen fachlichen Kenntnisse tragen zur Qualität der zahnmedizinischen Versorgung bei. So können Sie Ihre beruflichen Kompetenzen erweitern und anspruchsvollere Aufgaben übernehmen. Wir, die GPNZ DentalPartner, schätzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Zahnarztpraxen für ihr Engagement und ihr Ziel, gemeinsam mit uns stabile Praxiskonzepte für die Zukunft zu schaffen. Mit einer Fortbildung in einer unserer Praxen schaffen Sie für sich ein ebenso stabiles Fundament für die berufliche Zukunft.

Was spricht für die Weiterbildung zum/zur ZMF?

ZFA erhalten in der Zahnarztpraxis Einblicke in alle Bereiche des Praxisalltags – von der Patientenbetreuung über das Rechnungswesen und die Verwaltung. Kommt der Wunsch auf, das erworbene Wissen zu vertiefen, kann eine Fortbildung zum/zur ZMF der richtige Weg sein. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwerben tiefgreifendes Know-how und die Befugnis, zum Beispiel Prophylaxebehandlungen oder Röntgenaufnahmen selbst durchzuführen. Damit bietet die Weiterbildung eine hervorragende Möglichkeit, sich zu spezialisieren und neue Aufgabengebiete zu erschließen.

Wer kann die ZMF-Ausbildung antreten und was sind die Inhalte?

Grundvoraussetzung für die ZMF-Weiterbildung ist eine abgeschlossene Ausbildung als ZFA sowie in der Regel auch eine zweijährige Berufserfahrung. Natürlich sollten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch über die Bereitschaft verfügen, sich weiterzubilden, eigenständig zu lernen und neue Kenntnisse zu erwerben. Je nachdem, ob die Fortbildung in Vollzeit oder neben der beruflichen Tätigkeit erfolgt, streckt sie sich auf einen Zeitraum zwischen sechs Monaten und zwei Jahren.

Sowohl theoretische Unterrichtseinheiten als auch praktische Anwendungen in der Zahnarztpraxis sind Teil der Weiterbildung.

Zu den Inhalten zählen:

  • Prophylaxe und Parodontologie: Vertiefung der Kenntnisse zur Prävention und Behandlung von Zahnfleischerkrankungen.
  • Assistenz bei Eingriffen: Erwerb von erweiterten Fähigkeiten und Befugnissen zur Unterstützung bei zahnärztlichen Behandlungen.
  • Praxisorganisation: Erweiterter Tätigkeitsbereich in der Abrechnung, im Termin- und Qualitätsmanagement.
  • Diagnostik und Röntgen: Intensivierung des Know-hows zur Röntgentechnik und Verfahren der Diagnostik – später selbstständige Durchführung und Auswertung.
  • Patientenbetreuung: Schulungen in der effektiven Patientenkommunikation und -betreuung mit besonderem Fokus auf Prophylaxeberatung und -behandlung.

Im Vergleich zum Gehalt der ZFA verdienen Zahnmedizinische Fachassistenten nach der Weiterbildung deutlich besser. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt liegt bei etwa 2.500 bis 3.000 Euro brutto monatlich. Mit zunehmender Berufserfahrung und Spezialisierung sind weitaus höhere Gehälter möglich. Abhängig ist dies auch von der Praxis und der Region.

Karrierewege für ZMF

Zahnmedizinischen Fachassistenten stehen durch die Fortbildung viele Wege offen – so können sie in Zahnarztpraxen sowie KFO-Praxen und auch in der öffentlichen Gesundheitsvorsorge tätig werden. Möglich ist auch eine weitere Spezialisierung in der Implantologie oder Parodontologie, um Fachkenntnisse weiter zu vertiefen. Ebenso können ZMF noch eine zusätzliche Weiterbildung zum/zur Praxismanager/-in anschließen.

Dabei immer an Ihrer Seite: die GPNZ DentalPartner als Verbund regional führender Zahnarztpraxen sowie zukunftsorientierter Arbeitgeber mit dem Ziel, Talente zu fördern und den immer neuen Herausforderungen der Branche mit Innovation und Qualität zu begegnen. Werfen Sie gerne einen Blick auf unser Karriere-Portal, um aktuelle Stellenangebote zu entdecken.

Führungsrolle im Praxisteam: Weiterbildung zum/zur PM

Führungsrolle im Praxisteam: Weiterbildung zum/zur PM 720 480 GPNZ DentalPartner

Die/der Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) ist ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Zahnarztpraxis. Doch mit der Ausbildung ist der Karriereweg nicht zu Ende – stattdessen können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Wunsch mehr Verantwortung übernehmen und ihren Aufgabenbereich ausweiten. Eine Weiterbildung zum/zur Praxismanager/in bietet spannende Möglichkeiten in Hinblick auf organisatorische Herausforderungen, Marketingfragen und Personalführung.

Mit den Zahnarztpraxen der GPNZ DentalPartner entscheiden sich ZFA für einen starken Arbeitgeber mit Fokus auf die Förderung und Weiterbildung des Praxisteams. Erfahren Sie hier mehr über unsere Karriereoptionen.

Was spricht für eine Weiterbildung zum/zur Praxismanager/in?

Die täglichen Aufgaben eines/einer PM gehen weit über die von Zahnmedizinischen Fachangestellten oder auch Zahnmedizinischen Prophylaxeassistent/innen [Verlinkung auf Blogbeitrag zu ZMP] hinaus. Als Praxismanager/in obliegen Ihnen das Qualitätsmanagement, die Personalführung und die Organisation der Praxis – zudem sind Sie auch am Praxismarketing beteiligt.

Die Position verlangt nicht nur Fachwissen, sondern auch Führungsqualitäten und betriebswirtschaftliches Know-how, weswegen einem/einer PM nach der Weiterbildung viele Wege auch außerhalb der Zahnarztpraxis offenstehen.

PM-Weiterbildung: Anforderungen und Inhalte

Voraussetzung für die Weiterbildung zum/zur Praxismanager/in sind einige Jahre Berufserfahrung als ZFA. Je genauer Sie die Abläufe in der Zahnarztpraxis kennen, desto besser, denn nur so können Sie selbstständig arbeiten. Auch erste Kenntnisse im Bereich Organisation und Management sind sinnvoll für die Weiterbildung.

In der Regel findet die Weiterbildung zum/zur PM berufsbegleitend statt und dauert zwischen sechs und acht Monaten.

Diese Bereiche beinhaltet die Weiterbildung:

  • Qualitätsmanagement: Sie erlenen die Entwicklung von Maßnahmen und Konzepten zur Sicherstellung und Verbesserung der Behandlungsqualität.
  • Personalführung: Sie werden mit den Themen Rekrutierung, Schulung und Motivation des Praxisteams vertraut gemacht.
  • Praxismarketing: Sie nehmen an Projekten zur Entwicklung und Umsetzung von Marketingstrategien zur Patientenbindung und -gewinnung teil.
  • Betriebswirtschaftliche Grundlagen: Sie gewinnen wichtige Einblicke in Finanzplanung, Abrechnung und Controlling.

Verdienstmöglichkeiten und Karriereoptionen als PM

Als Praxismanager/in haben Sie die Möglichkeit, eine Führungsposition in der Zahnarztpraxis zu übernehmen oder als rechte Hand des leitenden Arztes beziehungsweise der leitenden Ärztin zu arbeiten. Es eröffnen sich zudem vielfältige Karrierechancen, auch außerhalb der Praxis. So sind Praxismanager/innen beispielsweise in Kliniken und Krankenhäusern gefragt, um administrative Aufgaben zu übernehmen.

Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt von ausgelernten Praxismanager/innen bei ca. 2.900 Euro brutto und kann sich je nach Dauer der Berufserfahrung und Bundesland auf bis zu 4.500 Euro brutto monatlich steigern.

Die GPNZ DentalPartner unterstützt Sie

Mit der Weiterbildung zum/zur Praxismanager/in gehen Sie einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Verantwortung, Selbstständigkeit und Führungsaufgaben. Wir von der GPNZ DentalPartner wissen, dass bestens ausgebildetes Personal ausschlaggebend für die Qualität einer Zahnarztpraxis ist – darum unterstützen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf dem Weg zu mehr Spezialisierung und Know-how.

Werfen Sie gern einen Blick auf unsere aktuellen Stellenangebote.

Organisationstalente in der Praxis: Weiterbildung zum/zur ZMV

Organisationstalente in der Praxis: Weiterbildung zum/zur ZMV 720 480 GPNZ DentalPartner

Mit einer erfolgreichen Ausbildung zum/zur Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) stehen Ihnen zahlreiche Wege offen, um Ihr Wissen zu spezialisieren und neues Know-how zu erwerben. Hierzu gehört auch die Weiterbildung zum/zur ZMV (Zahnmedizinische/-r Verwaltungsassistent/-in), die neue Verantwortungsbereiche beinhaltet und damit Karrierechancen eröffnet. Die GPNZ DentalPartner, Verbund regional führender Zahnarztpraxen, fördert in ihren Zahnarztpraxen zukunftssichere Praxiskonzepte, wozu auch bestens geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehören. Darum befürworten und fördern wir Weiterbildungen, um die Qualität unserer Praxen zu erhöhen. Gerne möchten wir Sie hier über Inhalte der Ausbildung und Gehaltsaussichten informieren.

Gründe für die Weiterbildung zum/zur ZMV

Zahnmedizinische Fachangestellte sind in ihrer Ausbildung und im Berufsalltag in verschiedenen Bereichen der Zahnarztpraxis tätig. Wer sich besonders für Praxisorganisation, Abrechnungswesen sowie Qualitätsmanagement interessiert, schlägt mit einer Ausbildung in der Praxisverwaltung den richtigen Weg en. Hier tragen Sie als wichtiger Part zum Erfolg der Zahnarztpraxis bei und prägen aktiv die Ausrichtung und Strategie.

Was beinhaltet die ZMV-Ausbildung und welche Voraussetzungen gibt es?

Eine abgeschlossene Ausbildung als ZFA und mindestens ein Jahr Berufserfahrung sind Grundvoraussetzungen für die Weiterbildung zum/zur Zahnmedizinischen Verwaltungsassistent/-in. Wichtige Soft Skills sind organisatorisches Talent, Sorgfalt sowie eine ausgeprägte Kommunikations- und Teamfähigkeit. Auch ein gutes kaufmännisches Verständnis ist ausschlaggebend für eine erfolgreiche Weiterbildung.

Die Fortbildung zum/zur ZMV umfasst mindestens 400 Unterrichtsstunden und dauert in der Regel – je nachdem, ob Vollzeit oder neben dem Beruf – sechs bis elf Monate.

Inhalte der Weiterbildung:

  • Abrechnungswesen: Verständnis über korrekte Abrechnungsprozesse in der Zahnarztpraxis.
  • Praxisorganisation: Planung und Koordination des Praxisalltags inklusive Terminmanagement und Ressourcenplanung.
  • Qualitätsmanagement: Methoden und Techniken zur Sicherung und Optimierung der Qualität in Praxisabläufen.
  • Wirtschafts- und Rechtskunde: Grundlegende Kenntnisse betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Aspekte, die in der Zahnarztpraxis relevant sind.
  • Kommunikation: Erlernen effektiver Kommunikation mit Patienten, Team und Vorgesetzen für eine reibungslose Zusammenarbeit.

Im Durchschnitt verdienen ausgelernte ZMV ein Bruttogehalt zwischen 2.700 und 3.200 Euro monatlich. Mit zunehmender Berufserfahrung und wachsender Verantwortung kann das Gehalt auch – je nach Bundesland – bis zu 3.800 Euro im Monat betragen.

Karrierechancen als ZMV

Zahnmedizinische Verwaltungsassistenten/-innen spielen eine zentrale Rolle in jeder gut organisierten Zahnarztpraxis und sind damit auch wichtiger Teil der Praxen der GPNZ DentalPartner, weswegen wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerne eine Fortbildung in diesem Bereich ermöglichen. Als qualifizierte/-r ZMV können Sie nicht nur in Zahnarztpraxen, sondern auch in Zahnkliniken, kieferchirurgischen Praxen oder auch bei Krankenkassen arbeiten. Die Spezialisierung sorgt für eine vertiefte Fachexpertise, mit der Sie eine leitende Position im Verwaltungsbereich erreichen können.

Möchten Sie mehr erfahren über die GPNZ DentalPartner als Arbeitgeber, unsere Stellenangebote und Benefits? Lesen Sie gerne mehr auf unserem Karriere-Portal.

Prophylaxe-Experten: Weiterbildung zum/zur ZMP

Prophylaxe-Experten: Weiterbildung zum/zur ZMP 720 480 GPNZ DentalPartner

Mit der Weiterbildung zum/zur ZMP (Zahnmedizinische/-r Prophylaxeassistent/-in) nutzen Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) die Möglichkeit, sich auf die Prophylaxe und Prävention als eines der wichtigsten Fachgebiete der modernen Zahnheilkunde zu spezialisieren. In den zu unserem Verbund gehörenden MVZ befürworten wir, die GPNZ DentalPartner, die Fortbildung, um nicht nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neuen Karrierechancen zu eröffnen, sondern auch, um die Behandlungsqualität unserer Praxen stets zu steigern.

Interessieren Sie sich für eine Weiterbildung zum/zur ZMP im Anschluss an Ihre Ausbildung zum/zur ZFA? In diesem Blogeitrag informieren wir Sie über Inhalte und Dauer der Weiterbildung sowie Gehaltsaussichten.

Warum eine Weiterbildung im Bereich zahnmedizinische Prophylaxe?

Die Prophylaxe und insbesondere individuelle Konzepte zur Prävention von Zahn- und Zahnfleischerkrankungen spielen eine entscheidende Rolle in der Zahnmedizin. Wer sich für eine Weiterbildung in diesem Bereich entscheidet, übernimmt spezialisierte Aufgaben, die über die Tätigkeiten eines/einer ZFA hinausgehen. Vor allem allgemeinmedizinische sowie zahnmedizinische Grundlagen, die Patientenberatung zur Mundhygiene sowie die Parodontalprophylaxe nehmen einen hohen Stellenwert ein.

Dauer, Voraussetzungen und Inhalte der ZMP-Weiterbildung

Die Weiterbildung zum/zur ZMP ist Voraussetzung und Einstiegsfortbildung zum/zur Dentalhygieniker/in. Die ZMP-Fortbildung dauert typischerweise zwischen vier und zwölf Monate, abhängig davon, ob die Weiterbildung in Vollzeit oder berufsbegleitend erfolgt. Um sie antreten zu können, muss eine abgeschlossene ZFA-Ausbildung vorliegen – auch einige Jahre Berufserfahrung sind obligatorisch.

Inhalte der Weiterbildung:

Allgemein- und zahnmedizinische Grundlagen:

  • Prophylaxe oraler Erkrankungen: Welche Maßnahmen zur Vorbeugung von Parodontitis und Karies gibt es und worauf sollte bei der Nachsorge im Anschluss an eine entsprechende Behandlung geachtet werden?
  • Ernährungslehre: Auch dieser Bereich kann Teil der Weiterbildung zum/zur ZMP sein. Sie erfahren mehr über zahngesunde Ernährung und wie Sie diese Tipps an Patientinnen und Patienten weitergeben.
  • Befundung und klinische Dokumentation: Sie erlernen die exakte Dokumentation von Befunden und aller weiteren Patientendaten. Insbesondere die Dokumentation der PZR gehört zu den Aufgaben in diesem Bereich.
  • Praxishygiene und Arbeitssicherheit: Wie können die Arbeitssicherheit im Praxisalltag und das Höchstmaß der Praxishygiene gewährleistet werden?
  • Delegation und Abrechnungen: Sie übernehmen Aufgaben des Abrechnungswesens und sind unter anderem für die korrekte Abrechnung der PZR zuständig.
  • Psychologie und Kommunikation: Auch der empathische Umgang und die Kommunikation mit Patientinnen und Patienten gehören zu den Inhalten der Weiterbildung – Sie übernehmen unter anderem den Recall der Patienten.

Karrierechancen und Gehalt als ZMP

Nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung eröffnen sich Ihnen vielfältige berufliche Möglichkeiten. So können Sie sowohl in Zahnarztpraxen als auch in kieferorthopädischen Praxen oder Zahnkliniken arbeiten. Das Gehalt eines/einer ZMP variiert je nach Region, Praxisgröße und Berufserfahrung. Im Durchschnitt verdienen ZMPs etwa 2.700 bis 3.000 Euro brutto pro Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung kann sich das Gehalt auf bis zu 3.500 Euro monatlich steigern.

Zukunftsperspektiven

Die Weiterbildung zum/zur ZMP ist nur eine von vielen Optionen, sich nach der ZFA-Ausbildung zu spezialisieren und die eigenen Talente zu fördern. Im kommenden Blogbeitrag erfahren Sie, wann eine Weiterbildung zum/zur Zahnmedizinischen Verwaltungsassistenz (ZMV) der richtige Weg für Sie sein kann.

Die GPNZ DentalPartner ist mit einem großen Verbund regionaler Zahnarztpraxen nicht nur Arbeit-, sondern Chancengeber für Menschen allen Alters, die ihr Wissen ausbauen und gemeinsam mit uns die Zukunft der Zahnmedizin gestalten möchten. Entdecken Sie unsere aktuellen Stellenangebote.

Karrierechancen als ZFA bei GPNZ DentalPartner

Karrierechancen als ZFA bei GPNZ DentalPartner 600 400 GPNZ DentalPartner

Die moderne Zahnheilkunde ist eines der vielfältigsten Felder der Medizin. Wer sich für eine Ausbildung in diesem Bereich entscheidet, steigt in der Regel als Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (ZFA) ein – damit stehen zahlreiche Wege und Karrierechancen offen, denn die Spezialisierungsoptionen und Ausrichtungen nach der Ausbildung sind vielfältig.

Hier möchten wir, die GPNZ DentalPartner, Ihnen einen Überblick über die Inhalte von Ausbildung und Beruf geben und Karrieremöglichkeiten sowie Weiterbildungen näher beleuchten.

ZFA: ein Allroundtalent in der Zahnarztpraxis

Würde man Zahnmedizinische Fachangestellte fragen, was Sie an ihrem Beruf besonders schätzen, wäre wohl die häufigste Antwort: die Abwechslung. Denn ZFA sind wohl in der Behandlungsassistenz und Diagnostik im direkten Patientenkontakt tätig, übernehmen aber auch Verwaltungsaufgaben, Abrechnungen sowie das Terminmanagement. In vielen Zahnarztpraxen und MVZ ist ihr Lächeln das erste, was Patienten nach Betreten der Praxis wahrnehmen – Sie repräsentieren somit den Zahnarzt und sein Team.

Welche Voraussetzung bestehen für die Ausbildung?

Die Ausbildung zum/zur ZFA steht allen offen, die sich für die abwechslungsreiche Arbeit mit Patienten und für Verwaltungsaufgaben aller Art interessieren. Rechtlich ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben, bei der GPNZ DentalPartner können sich Interessierte mit einem Hauptschulabschluss für die Ausbildung bewerben.

Wichtige persönliche Voraussetzung sind Freude am Umgang mit Menschen, Verantwortungsbewusstsein und organisatorisches Talent.

Was beinhaltet die Ausbildung zum/zur ZFA?

Die Ausbildung zum/zur Zahnmedizinischen Fachangestellten dauert in der Regel drei Jahre und verläuft dual, also teilweise in der Praxis und teilweise in der Berufsschule. Zum praktischen Teil der Ausbildung gehört das Verständnis über die Arbeitsabläufe in der Zahnarztpraxis, die Behandlungsassistenz und die Übernahme von Verwaltungsaufgaben.

Im Bereich der Behandlungsassistenz unterstützen Sie den Zahnarzt beispielsweise durch Anreichen von Instrumenten oder durch die Vorbereitung von Materialien und Anfertigen von Abdrücken. Auch das Themenfeld der Röntgendiagnostik gehört zu den Ausbildungsinhalten. So lernen Azubis, Strahlenschutzvorschriften einzuhalten und Aufnahmen anzufertigen.

Zu den Aufgaben im Bereich der Verwaltung gehören die Terminplanung, die Abrechnung und die Verwaltung der Patientenakten.

Der zweite Teil der Ausbildung wird in der Berufsschule absolviert. Hier wird ergänzend zu praktischen Fähigkeiten Wissen hinsichtlich Anatomie und Physiologie des menschlichen Kiefers sowie zu häufigen Zahnerkrankungen vermittelt. Auch Materialkunde und die Kenntnis bestimmter Werkstoffe und ihrer Eigenschaften spielen eine wichtige Rolle. Nicht zuletzt lernen Auszubildende auch, wie Abrechnungen nach zahnmedizinischen Gebührenordnungen korrekt erstellt werden.

Mit welchem Gehalt können Zahnmedizinische Fachangestellte rechnen?

Der Verdienst während der Ausbildung kann je nach Bundesland und Ausbildungsstätte variieren. Wir von der GPNZ DentalPartner bieten unseren Auszubildenden folgende Gehaltsstufen:

  1. Jahr: 965 Euro brutto/Monat
  2. Jahr: 1045 Euro brutto/Monat
  3. Jahr: 1130 Euro brutto/Monat

Der neue Vergütungstarif für Auszubildende zum/zur ZFA hat eine Laufzeit bis zum 31.12.2024 und wird anschließend jährlich erhöht.

Welche Karriereoptionen stehen einer/einem ZFA offen?

Die Ausbildung zum/zur Zahnmedizinischen Fachangestellten bei einer der modernen Zahnarztpraxen der GPNZ DentalPartner bildet eine solide Basis für zahlreiche Weiterbildungsoptionen und Karrierechancen. Je nachdem, welchen Schwerpunkt Sie als ausgelernte ZFA nach der Ausbildung setzen möchten, können verschiedene Weiterbildungsangebote und Spezialisierungen in Anspruch genommen werden:

  • ZMP: Eine beliebte Möglichkeit ist die Weiterbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistenz. Hier stehen präventive Maßnahmen zum Zahnerhalt im Fokus.
  • ZMV: Die Qualifikation als Zahnmedizinische Verwaltungsassistenz ermöglicht eine intensivere Spezialisierung auf den Bereich der Praxisorganisation und der Abrechnungen. Auch können Führungsaufgaben in der Praxisverwaltung übernommen werden.
  • PM: Fachwirte oder Fachwirtinnen für Zahnärztliches Praxismanagement fokussieren sich auf die Qualitätssicherung und die betriebswirtschaftliche Organisation der Zahnarztpraxis sowie auf das Personalwesen und Kommunikationsmanagement.
  • Dentalhygieniker/in: Mit einer Weiterbildung im Bereich der Dentalhygiene werden Kenntnisse in der Prophylaxe vertieft, sodass professionelle Zahnreinigungen selbstständig durchgeführt werden können.

Chancen nutzen durch die Ausbildung bei GPNZ DentalPartner

Mit der Ausbildung zum/zur Zahnmedizinischen Fachangestellten entscheidet Sie sich für eine abwechslungsreiche und praxisnahe Ausbildung, die umfassende Möglichkeiten zur Weiterbildung und verschiedene Karrierewege eröffnet. Die GPNZ DentalPartner bietet ZFA-Ausbildungen an verschiedenen Standorten und in modernen MVZ an. Die Teams unserer Zahnarztpraxen freuen sich auf neue, aufgeschlossene Menschen, die zu einem unverzichtbaren Teil der Praxis werden möchten.

Unser Benefit für Azubis: Wir unterstützen Sie finanziell mit der Kostenübernahme für die ÖPNV-Fahrkarte oder einem Fahrtkostenzuschuss. Zudem gibt es bei uns einen Zuschuss von 300 Euro von der Barmenia Versicherung.