Mit der Assistenzzeit beginnt das Berufsleben eines Zahnarztes oder einer Zahnärztin in der Praxis. Sie dient als eine Art Brücke zwischen dem theoretischen, im Studium erworbenen Wissen und der praktischen Anwendung im zahnärztlichen Alltag und zielt auf den Erhalt der Kassenzulassung ab.
Die zweijährige Vorbereitungsassistenz ist in Deutschland verpflichtend, um als angestellter Zahnarzt zu arbeiten. In diesem Blogbeitrag möchten wir die verschiedenen Aspekte der Vorbereitungsassistenz – Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Gehaltsaussichten – beleuchten.

Die Rolle des Zahnarztes in der Assistenzzeit
Die Assistenzzeit ermöglicht es jungen Zahnärztinnen und Zahnärzten, praktische Erfahrungen zu sammeln und klinische Fähigkeiten zu vertiefen, ohne allein in der Verantwortung für Patientinnen und Patienten zu stehen. In dieser Zeit bereiten Sie sich auf die eigenständige Arbeit vor und profitieren sowohl von der Aufsicht als auch von der Einarbeitung sowie Unterstützung erfahrener Kolleginnen und Kollegen.
Im Rahmen der mindestens zwei- und maximal vierjährigen Vorbereitungsassistenz übernehmen Zahnärzte eine Vielzahl von Aufgaben und Verantwortlichkeiten in der Zahnarztpraxis. Hierzu zählen:
- Diagnosestellung und Behandlung: Unter Aufsicht erfahrener Zahnärzte stellen Assistenzzahnärzte Diagnosen, planen Behandlungen und führen sie durch. Dies kann Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten umfassen und reicht von Routineuntersuchungen über Zahnfüllungen und -extraktionen bis hin zu Kronen und Prothesen.
- Patientenkommunikation: Assistenzzahnärzte werden mit dem Umgang mit Patientinnen und Patienten vertraut gemacht, beraten und beantworten Fragen. Für den Behandlungserfolg und ein gutes Vertrauensverhältnis ist die Kommunikation entscheidend.
- Unterstützung bei Eingriffen: Auch bei größeren Operationen, zum Beispiel in der Implantologie, unterstützen Zahnärzte in der Assistenzzeit und erwerben wichtiges praktisches Wissen in speziellen Fachgebieten.
- Dokumentation: Ob Führen der Patientenakte, Leistungsabrechnung oder andere Dokumentationspflichten – auch hier erhalten Assistenzzahnärzte wichtige Einblicke.
Durch die Assistenzzeit zur Kassenzulassung
Zweifelsohne ist die zahnärztliche Assistenzzeit unverzichtbar für den Erwerb praktischer Fertigkeiten. Dennoch dient sie vor allem dem Zweck, den Zahnarzt oder die Zahnärztin auf die Kassenzulassung vorzubereiten. So erlernt der approbierte Zahnmediziner in dieser Zeit die leistungskonforme Behandlung von Kassenpatienten, was am Ende der Assistenzzeit überprüft wird. Wie viele Wochenstunden abgeleistet werden müssen, damit die Assistenzzeit anerkannt wird, hängt vom jeweiligen Wirkungsbereich der Kassenärztlichen Vereinigung ab.
Gehaltsaussichten
Je nach Region, Berufserfahrung und Zahnarztpraxis kann das Gehalt von Assistenzzahnärzten variieren. Im Durchschnitt können Sie mit einem monatlichen Bruttogehalt von 2.500 Euro rechnen. Erfahrene Assistenzärzte verdienen bis zu 3.300 Euro pro Monat.
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